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Große Übung: Zugunglück in Bad Iburg

Zwei DRK-Fahrzeuge wurden für die Übung bereitgestellt. Eines stammt aus dem Osnabrücker Nordkreis, das andere war über ein Jahrzehnt für die Menschen in Bad Iburg im Einsatz.
Zwei Personen eingeklemmt - Das ehemalige Einsatzfahrzeug der First Responder-Einheit war während seiner Dienstjahre bei vielen echten Verkehrsunfällen in Bad Iburg zugegen.
Zum Glück nur geschminkt - Verletztendarsteller der Realistischen Unfall- & Notfalldarstellung der DLRG.
Rettungsdienst, Feuerwehr & Hilfsorganisationen waren an dieser Übung unter Regie des Landkreises Osnabrück beteiligt. Rund 150 haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte.
Auszubildende des DRK-Rettungsdienst im Landkreis Osnabrück waren ebenfalls beteiligt. Sie übernahmen die medizinische Versorgung der Verletzten.
Für die Rettung der Verletzten musste das Dach entfernt werden. Bei Sonne und Hitze eine anspruchsvollen und anstrengende Aufgabe für die Feuerwehr.

Am 03. Juni führte der Landkreis Osnabrück in Bad Iburg eine groß angelegte Übung durch. Szenario war ein Zusammenstoß eines Zuges mit zwei PKW. In Folge dessen kam es zu einem Massenanfall an Verletzten. Das DRK Bad Iburg stellte hierbei ein Übungsfahrzeug zur Verfügung.

Viel Martinhorn war am 03. Juni in Bad Iburg zu hören. Rund 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, DRK & den Maltesern übten an den Bahngleisen im Stadtteil Ostenfelde. Angenommenes Szenario war ein Zugunglück, welches zu einem Massenanfall von Verletzten (MANV) geführt hatte. Teil des anspruchsvollen Szenarios war unter anderem, dass zwei PKW von einer Bahn erfasst wurden. In diesen Autos befanden sich insgesamt vier Personen, die aufwendig befreit werden mussten. Eines der Fahrzeuge war das ausgemusterte Einsatzfahrzeug des DRK Bad Iburg.

Das in die Jahre gekommene Fahrzeug konnte bereits vor Längerem durch Spendengelder ersetzt werden.  Aufgrund des Zustands und trotz mehrerer Bemühungen, fnad sich kein Abnehmer fpür dieses Sonderfahrzeug. Daher wurde es im Rahmen der Übung einem sinnvollem Zweck zugeführt. Die Kamerden der Stadtfeuerwehr Bad Iburg konnten es mit hydraulischem Rettungsgerät zerlegen. Hierdurch erlangten sie für zukünftige Einsätze wertvolles Wissen und Erfahrung.

Der gesamte Bericht inkl. Fotodukumentation zur Übung ist auf der Homepage der Stadtfeuerwehr Bad Iburg zu finden.

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