DRK Presseinformationen https://www.drk-bad-iburg.de de DRK Sun, 28 Jan 2024 03:21:17 +0100 Sun, 28 Jan 2024 03:21:17 +0100 TYPO3 EXT:news news-45 Tue, 06 Jun 2023 21:29:35 +0200 Große Übung: Zugunglück in Bad Iburg /aktuell/presse-service/meldung/grosse-uebung-zugunglueck-in-bad-iburg.html Am 03. Juni führte der Landkreis Osnabrück in Bad Iburg eine groß angelegte Übung durch. Szenario war ein Zusammenstoß eines Zuges mit zwei PKW. In Folge dessen kam es zu einem Massenanfall an Verletzten. Das DRK Bad Iburg stellte hierbei ein Übungsfahrzeug zur Verfügung. Viel Martinhorn war am 03. Juni in Bad Iburg zu hören. Rund 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, DRK & den Maltesern übten an den Bahngleisen im Stadtteil Ostenfelde. Angenommenes Szenario war ein Zugunglück, welches zu einem Massenanfall von Verletzten (MANV) geführt hatte. Teil des anspruchsvollen Szenarios war unter anderem, dass zwei PKW von einer Bahn erfasst wurden. In diesen Autos befanden sich insgesamt vier Personen, die aufwendig befreit werden mussten. Eines der Fahrzeuge war das ausgemusterte Einsatzfahrzeug des DRK Bad Iburg.

Das in die Jahre gekommene Fahrzeug konnte bereits vor Längerem durch Spendengelder ersetzt werden.  Aufgrund des Zustands und trotz mehrerer Bemühungen, fnad sich kein Abnehmer fpür dieses Sonderfahrzeug. Daher wurde es im Rahmen der Übung einem sinnvollem Zweck zugeführt. Die Kamerden der Stadtfeuerwehr Bad Iburg konnten es mit hydraulischem Rettungsgerät zerlegen. Hierdurch erlangten sie für zukünftige Einsätze wertvolles Wissen und Erfahrung.

Der gesamte Bericht inkl. Fotodukumentation zur Übung ist auf der Homepage der Stadtfeuerwehr Bad Iburg zu finden.

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news-44 Wed, 28 Dec 2022 10:47:32 +0100 Bad Iburgs ehrenamtliche Einsatzkräfte auch an Weihnachten im Einsatz /aktuell/presse-service/meldung/bad-iburgs-ehrenamtliche-einsatzkraefte-auch-an-weihnachten-im-einsatz.html Auch an den Weihnachtsfeiertagen waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK in Bad Iburg für die Menschen einsatzbereit - wie an allen 365 Tagen im Jahr. Tätig wurden sie in dieser Zeit insgesamt vier mal. Während die meisten Bad Iburger Bürgerinnen und Bürger ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und Freunde feierten, waren Bad Iburgs ehrenamtliche Einsatzkräfte auch an den Feiertagen rund um die Uhr einsatzbereit. Tatsächlich mussten sie ihr Weihnachtsfest zwischenzeitig unterbrechen, um für Bad Iburgs Sicherheit einzustehen.

Rettungsdienst ausgelastet - First Responder übernimmt Erstversorgung

Den ersten Einsatz verzeichneten die Helfer des DRK. An Heiligabend kam es zu einem medizinischen Notfall im Ortsteil Glane. Aufgrund der hohen Auslastung des hauptamtlichen Rettungsdienstes kam der benötigte Rettungswagen aus Lengerich im benachbarten Kreis Steinfurt. Die Regionalleistelle griff deshalb auf die ehrenamtliche First Responder-Einheit (Sanitäter vor Ort) des DRK zurück, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens zu überbrücken. Üblicherweise werden die Helfer nur bei schwerwiegenden medizinischen Notfällen alarmiert, zu denen auch ein Notarzt ausrückt.

Zwei Einsätze für Bad Iburgs Feuerwehren

In den frühen Morgenstunden des 1. Weihnachtstages wurden dann die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Bad Iburg alarmiert. Gegen 04:10 Uhr endete ihre Nachtruhe, da über den Notruf 112 ausgelöste Rauchmelder in einem ehemaligen Hotel in der Schlossstraße gemeldet wurden. Nach ausgiebiger Kontrolle konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden – zu einem Brandausbruch war es nicht gekommen. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz für die 20 Ehrenamtlichen beendet.

Etwa 10 Stunden später waren die Angehörigen der Ortsfeuerwehr Glane gefordert. An einem Friedhof in der Straße „Wiemannshof“ war der Inhalt eines Müllcontainers in Brand geraten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren offene Flammen sowie eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar. Das Feuer konnte von einem Atemschutztrupp mittels Löschschaum schnell abgelöscht werden. Eine Dreiviertelstunde nach der Alarmierung konnte die Glaner Wehr wieder abrücken. Auch hier waren etwa 20 ehrenamtliche Feuerwehrleute im Einsatz.

Zwei Einsätze auch für das DRK

Während das weitere Weihnachtsfest für die Feuerwehr erfreulicherweise ruhig verlief, wurde am Vormittag des 2. Weihnachtages erneut die First Responder-Einheit (Sanitäter vor Ort) des DRK Bad Iburg tätig. Diesmal war es Ortsteil Bad Iburg zu einem medizinischen Notfall gekommen. Parallel zu Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug rückte der First Responder aus und übernahm bis zum Eintreffen der hauptamtlichen Rettungskräfte die Erstversorgung und Betreuung des Patienten. Anschließend erfolgten die weiterführende Behandlung sowie der Transport in ein Osnabrücker Krankenhaus durch den Rettungsdienst.

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news-42 Thu, 27 Oct 2022 12:04:09 +0200 Mobile Retter: Ehrenamtliche Lebensretter in der Region Osnabrück https://www.landkreis-osnabrueck.de/presse/pressestelle/pressemeldungen/60460-ehrenamtliche-mobile-retter-seit-fuenf-jahren-app Seit fünf Jahren gibt es „Mobile Retter“ in der Region. Auch Mitglieder des DRK Bad Iburgs engagieren sich an diesem Projekt, unter anderem als Multiplikatoren. Eine Erfolgsgeschichte aus Bad Iburg unterstreicht den Nutzen dieses Systems. news-36 Mon, 20 Dec 2021 12:14:00 +0100 TuS Glane und DRK Bad Iburg unterstützen das DRK Ahrweiler https://www.kv-aw.drk.de/aktuelles-presse/aktuelle-informationen/meldung/pressemitteilung-35-21-spendenuebergabe-des-tus-glane-und-des-drk-ortsvereins-bad-iburg-fuer-drk-fluthilfe-ahrtal.html Der TuS Glane und der DRK-Ortsverein Bad Iburg unterstützen in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten mit einer Spende an den DRK-Kreisverband Ahrweiler. news-33 Tue, 29 Jun 2021 17:15:21 +0200 Notrufabfrage: Regionalleitstelle Osnabrück führt neue Software ein https://www.landkreis-osnabrueck.de/presse/pressestelle/pressemeldungen/54684-notrufabfrage-regionalleitstelle-osnabrueck-fuehrt-neue Die Regionalleitstelle in Osnabrück koordiniert sämtliche Notfalleinsätze in der Region Osnabrück. Nun wird eine neue Software für den Notruf "112" eingeführt. Weitere Informationen stellt der Landkreis bereit: news-32 Wed, 23 Jun 2021 16:47:47 +0200 Defibrillator defekt: Sanitäter vor Ort benötigen dringend Ersatz /aktuell/presse-service/meldung/sanitaeter-vor-ort-benoetigen-neuen-defibrillator.html Die Sanitäter vor Ort sind regelmäßig zur Stelle, wenn es in Bad Iburg zu einem schweren medizinischen Notfall kommt. In den Jahren 2018 bis 2020 kam es in Bad Iburg allein zu 45 Notfällen, bei denen ein Herz-Kreislauf-Stillstand vermutet wurde. Durchschnittlich ereignet sich somit etwa einmal pro Monat ein Einsatz, bei dem ein automatisierter externer Defibrillator (AED) potenziell Leben retten kann. Hinzu kommen noch jene Einsätze, bei denen sich erst vor Ort ein Herz-Kreislauf-Stillstand erkennen lässt bzw. dieser im Einsatzverlauf eintritt. Im Notfall ist Zeit oft ein lebensrettender Faktor. Besonders bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand kann eine frühzeitige Defibrillation entscheidend für das Überleben eines Menschen sein. Deshalb hatten die ehrenamtlichen Sanitäter vor Ort (SavO) des DRK Bad Iburg immer einen AED in ihrem Einsatzfahrzeug dabei.

Bedauerlicher Weise ist das lebensrettende Gerät aufgrund eines irreparablen Schadens nun nicht mehr einsatzbereit. Ersatzteile gibt es für das veraltete Modell nicht mehr. Schon seit einiger Zeit wurde über den Kauf eines neuen Defibrillators nachgedacht. Doch zunächst musste in ein neues Einsatzfahrzeug investiert werden.

Ermöglicht durch zahlreiche Spenden von Bürgerinnen und Bürgern, sowie lokalen Unternehmen, konnte das DRK im vergangenen Jahr einen geeigneten PKW kaufen und umbauen lassen. Das moderne Fahrzeug, ein Skoda Fabia aus dem Jahr 2019, wurde unter anderem mit einer zeitgemäßen Sondersignalanlage und einer gut sichtbaren Beklebung am Fahrzeugheck ausgestattet und schließlich Ende 2020 in Dienst gestellt. Hierbei handelte es sich um eine sinnvolle Investition in die medizinische Notfallversorgung innerhalb Bad Iburgs und des Weiteren auch in die Sicherheit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte.

Mit dem plötzlichen und unerwarteten Ausfall des Defibrillators steht das DRK nun erneut vor einer Herausforderung. Das gesamte "Sanitäter vor Ort"-Projekt finanziert sich ausschließlich durch Spendengelder. Eine finanzielle Unterstützung aus öffentlicher Hand oder durch Krankenkassen erfolgt nicht. Von der Ausbildung und der Einsatzkleidung für die Helferinnen und Helfer, über die Anschaffung von Geräten und Ausrüstung bis hin zu den laufenden Kosten für das Fahrzeug stemmt der Ortsverein die gesamten Kosten mit eigenen Mitteln.

Ohne die Unterstützungen durch Spenden ist dies nicht möglich. Daher freut sich der DRK-Ortsverein Bad Iburg e.V. über jede Spende an folgendes Konto:

Kontoinhaber: DRK Bad Iburg
Stichwort: Sanitäter vor Ort
IBAN: DE31 2655 0105 0006 3208 32
Bank: Sparkasse Osnabrück

Auf Wunsch stellen wir gerne eine Spendenquittung aus.

 

Fragen? Sprechen Sie uns an!

Julian Leuders
Koordinator Sanitäter vor Ort
Julian.Leuders(at)DRK-Bad-Iburg.de

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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news-31 Sat, 19 Jun 2021 13:44:44 +0200 Stadtfeuerwehr Bad Iburg gibt Sicherheitstipps zu Hitze und Unwetter https://www.feuerwehr-bad-iburg.de/index.php/10-aktuelles/84-sicherheitstipps-zu-hitze-und-unwetter Die Stadtfeuerwehr Bad Iburg hat wichtige Sicherheitstipps zu Hitze und Unwetter auf ihrer Homepage veröffentlicht. Mit Blick auf die Wettervorhersagen möchten wir diese Hinweise teilen. news-26 Tue, 18 May 2021 13:21:44 +0200 Sanitäter vor Ort wieder uneingeschränkt einsatzbereit /aktuell/presse-service/meldung/sanitaeter-vor-ort-wieder-uneingeschraenkt-einsatzbereit.html Die Corona-Pandemie hat weitreichende Auswirkungen auf das gesamte Rettungs- und Gesundheitswesen. Um die kritische Infrastrukturen zu schützen, war der ehrenamtliche "Sanitäter vor Ort"-Dienst zeitweise nur eingeschränkt durchführbar. Nun ist das System wieder vollständig reaktiviert worden. Die "Sanitäter vor Ort" (SavO) der regionalen DRK-Ortsvereine ergänzen nachhaltig das Rettungswesen in unserer Region durch eine qualifizierte Erstversorgung von Notfallpatienten. Die ehrenamtlichen SavO werden bei zeitkritischen medizinischen Notfällen innerhalb ihrer Gemeinde parallel zum Rettungsdienst mitalarmiert und überbrücken das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen der hauptamtlichen Rettungskräfte.

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie ist das DRK jedoch stark eingebunden. Die Mitglieder vieler Ortsvereine arbeiten unter anderem in den Corona-Testzentren des Kreisverbandes mit oder sind im Impfzentrum in Georgsmarienhütte tätig. Darüber hinaus ist das DRK auch umfangreich im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz des Landkreis Osnabrück eingebunden. Um die ehrenamtlichen Einsatzkräfte vor einer potenziellen Infektion und somit auch die dahinterstehende kritische Infrastruktur zu schützen, hat der Kreisverband Osnabrück-Land entscheiden, den SavO-Dienst in seinem Geltungsbereich einzuschränken.

Aufgrund der stetig steigenden Zahl an Geimpften innerhalb des DRK konnte das System nun reaktiviert werden, sodass die SavO künftig wieder zu Einsätzen ausrücken können und den Bürgerinnen und Bürgern in Not zur Seite stehen. Das eingesetzte medizinische Personal verfügt hierbei über einen vollständigen Impfschutz (2. Impfung + 14 Tage) gegen das Corona-Virus.

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news-23 Fri, 25 Dec 2020 00:00:00 +0100 Neues Einsatzfahrzeug für das DRK Bad Iburg /aktuell/presse-service/meldung/neues-einsatzfahrzeug-fuer-bad-iburger-sanitaeter-vor-ort.html Herzstillstand, Verkehrsunfall oder Herzinfarkt: die Sanitäter vor Ort des DRK Bad Iburg werden immer dann alarmiert, wenn sich in Bad Iburg ein zeitkritischer medizinischer Notfall ereignet. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte kommen quasi aus der Nachbarschaft und rücken parallel zum Rettungswagen bzw. Notarzt aus. Dank ihrer Nähe zum Notfallort überbrücken sie wertvolle Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Somit wird das therapiefreie Intervall, also die Zeit ohne adäquate Versorgung der Patienten, teilweise deutlich reduziert. Dieser Faktor spielt eine große Rolle, wenn es um die Überlebens- bzw. Genesungschancen der Betroffenen geht. Für diese Einsätze steht dem DRK Bad Iburg ein Einsatzfahrzeug zur Verfügung. Dank vieler Spenden konnte Ende 2020 ein neues Fahrzeug in Dienst gestellt werden. Ein Investition zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt aber auch für die Sicherheit des ehrenamtlichen Personals. Nach 12 Jahren wurde das bisherige Einsatzfahrzeug, ein VW Fox, im Dezember 2020 durch einen neuen, größeren PKW abgelöst. Somit steht dem "Sanitäter vor Ort"-Team fortan ein moderner Skoda Fabia zur Verfügung. Das Fahrzeug wurde Ende 2019 hergestellt und als Jahreswagen durch das DRK Bad Iburg erworben.

Für das Fahrzeug wurde bei der Firma Sondersignalanlagen Trela ein generalüberholter Blaulichtbalken sowie Frontblitzer erworben. Dank der zeitgemäßen LED-Technik ist das Fahrzeug bei Einsatzfahrten deutlich besser erkennbar als sein Vorgänger. Dennoch werden bei Einsatzfahrten im Dunkeln keine Verkehrsteilnehmer geblendet, da sich das Blaulicht in einen Nachtmodus versetzen lässt, in dem die Helligkeit um 40% reduziert wird. Zudem ist die Sondersignalanlage in der Lage Texte wie z.Bsp. "Unfall" oder "Gefahr" anzuzeigen, wodurch andere Verkehrsteilnehmer gewarnt werden können. Für eine bessere Sicht an Einsatzstellen kann auf einen integrierten, nach vorne gerichteten Arbeitsscheinwerfer zurückgegriffen werden.
Des Weiteren wurde das Heck mit einer reflektierenden Folie versehen, sodass das Fahrzeug auch bei Nacht an Unfall- und Gefahrenstellen für andere Auofahrer gut erkennbar ist. Hierdurch sollen Personal und Verkehrsteilnehmer besser geschützt werden.
Aus dem ausgemusterten Fahrzeug wurden die Ladehalterung für ein digitales Handfunkgerät sowie das Drucklufthorn entfernt und ebenfalls im Nachfolger verbaut. Der gesamte Ausbau von Funk- und Signaltechnik erfolgte in Preußisch-Oldendorf durch die Fachfirma Digitalfunk OWL.

Für das Fahrzeug, die neue Technik und den Umbau hat das DRK Bad Iburg etwa 16.000€ investiert. An dieser Stelle möchte sich der Ortsverein daher recht herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken. Das gesamte Projekt wird ehrenamtlich umgesetzt und finaniziert sich rein aus Spenden. Eine Förderung aus öffentlicher Hand oder durch die Krankenkassen erfolgt nicht.
Daher ist das DRK Bad Iburg  auch weiterhin auf Unterstützung angewiesen, um das Projekt fortführen und unter anderem laufenden Kosten decken zu können.

Darüber hinaus stehen die Türen des DRK allen Interessierten jederzeit offen! Von der Blutspende über das Jugendrotkreuz bis hin zur Bereitschaft gibt es viele spannde Bereiche, die vom Engagement vieler Menschen leben. Das gesamte Team freut sich über neue Gesichter und tatkräftige Unterstützung. Vorkenntnisse sind dabei in keinem der Tätigkeitsfelder notwendig.

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news-25 Tue, 04 Aug 2020 03:07:00 +0200 DRK-Bereitschaft Bad Iburg führt Alarm-App ein /aktuell/presse-service/meldung/bereitschaft-bad-iburg-fuehrt-alarm-app-ein.html Die Alarmierung aller Einsatzkräfte der Bereitschaft des DRK Bad Iburg erfolgt durch die Regionalleitstelle in Osnabrück. Hierfür werden digitale Meldeempfänger (DME) und Alarm-SMS genutzt. Dank einer Spende der Volksbank Osnabrück eG steht nun auch ein app-basiertes System zur Verfügung, welches zukünftig zur Alarmierung genutzt werden soll. In der Regionalleitstelle am Kreishaus Osnabrück werden alle Notrufe aus der Region entgegengenommen und bearbeitet. Anschließend werden von hier aus die benötigten Einsatzkräfte bzw. Einheiten von Feuerwehr, Rettungsdienst, etc. informiert bzw. alarmiert. Neben der Alarmierung per digitalem Meldeempfägner (DME) oder SMS wird immer öfter auf zusätzliche app-basierte Systeme als sekundären Alarmierungsweg zurückgegriffen.

Bei den regionalen Feuerwehren ist das System DIVERA 24/7 inzwischen weit verbreitet und wird erfolgreich eingesetzt. Nach vielen postiven Rückmeldungen der Feuerwehren hat der DRK-Ortsverein Bad Iburg ebenfalls begonnen das System für seine Bereitschaft und insbesondere den "Sanitäter vor Ort"-Dienst (SavO) zu nutzen.
Zunächst soll die Smartphone-App für die interne Kommunikation genutzt werden. So werden zbeispielsweise Informationen über wichtige Verkehrsmeldungen wie Straßensperrungen oder Baustellen über die Smartphone-App an die Einsatzkräfte weitergegeben. Auch Mitteilungen Umfragen oder Termine können nun komfortabel per App verbreitet werden. Darüber hinaus können sämtliche Nachrichten an einzelne Mitglieder, ganze Gruppen oder die gesamte Bereitschaft adressiert werden. Der Informationsfluss lässt sich somit deutlich verbessern und übersichtlicher gestalten.

Der nächste Schritt sieht vor, dass ebenfalls die Alarmierungen zu Einsätzen per App empfangen werden können. Im Vergleich zur herkömmlichen Alarmieung mittels DME sind die Einsatzkräfte dann in der Lage eine Rückmeldung abzugeben. So wissen sämtliche Teammitglieder binnen kürzester Zeit, ob Sie für den Einsatz benötigt werden oder ob bereits ein anderer First Responder auf dem Weg zum Notfall ist.

Ermöglicht wurde die Einführung des Systems durch die Volksbank Osnabrück eG. Die Volksbank hat freundlicherweise die Anschaffungskosten sowie die laufenden Kosten für das erste Jahr mit einer Spende gedeckt.

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news-24 Mon, 15 Jun 2020 01:29:00 +0200 Moderner Schutzhelm für die Sanitäter vor Ort /aktuell/presse-service/meldung/neuer-schutzhelm-fuer-die-sanitaeter-vor-ort.html Nicht nur Herzstillstände oder allergische Reaktionen rufen die "Sanitäter vor Ort" auf den Plan. Auch zum Teil schwere Verkehrsunfälle finden im Einsatzalltag der First Responder ihren Platz. Besonders hier ist eine adäquate und hochwertigen Schutzausrüstung unabdingbar. Zur Ausstattung des "Sanitäter vor Ort"-Einsatzfahrzeuges gehört neben medizinischen Equipment unter anderem auch ein Schutzhelm. Nach 20 Jahren war es an der Zeit, in einen zeitgemäßen Kopfschutz zu investieren. Bei der Auswahl des neuen Modells wurde sich, wie auch damals beim ausgedienten Modell, am DRK-Rettungsdienst und Krankentransport im Landkreis Osnabrück e.V. orientiert. 

Somit fiel die Entscheidung auf den etwa 180€ teuren Helm HEROS-matrix des Herstellers Rosenbauer. Der weiße Helm mit orangen Akzenten verfügt über ein Gesischtschutzvisier sowie einen Nackenschutz. Mittels eines Drehrades kann die Größe schnell und unkompliziert angepasst werden. Der diensthabende "Sanitäter vor Ort" hat so die Möglichkeit, sich im Einsatz vor Gefahren angemessen zu schützen.

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